... sagen wir, wenn wir nicht so ganz genau wissen, was kommt und wie die Umstände die Situation beeinflussen. Eine wacklige Angelegenheit. Unsicherheit. Es hängt davon ab, ... ob die Fallzahlen zurückgehen, ... ob die Therapie anschlägt, ... der Kunde den Auftrag unterschreibt, ... die Bahn pünktlich ist, ... wie die Wahl ausgeht. Es kommt darauf an.
Auf einem Betonmischwagen ist zu lesen: Es kommt darauf an, was man daraus macht
.
Das, was jetzt noch im Mischer flüssig ist, kommt zum Einsatz und wird hart.
Fundamente werden in unseren Breitengraden aus Beton gegossen.
Wer hoch hinaus bauen will, muss tief gegründet sein.
Ein 80cm-Fundament kann dafür zu wenig sein.
Der Bauherr will Sicherheit und keine schlaflosen Nächte.
Manche Menschen sind geradezu begeistert von diesem Baustoff Beton.
Belastbar und formbar, untergeordnet oder sichtbar, lieber grau oder doch farbig – eben: es kommt darauf an, was man daraus macht.
Sogar mit anderen Baustoffen ist der Beton kombinierbar.
Und wer in diesen Tagen Tapetenbücher durchblättert, staunt vielleicht, wie viele Tapeten Beton-Optik
haben.
Loft-grau. Selbst die Ziegelwand als Tapete im Wohnzimmer ist wieder in
.
Es kommt darauf an, was man daraus macht.
Für sein Leben will keiner eine Wackelpartie. Sicherheit ist gefragt. Und in der Sicherheit Flexibilität und Farbe. Belastbar. Kombinierbar.
Ein starkes Fundament. Nein, ein Luftschloss will niemand bauen, aber doch irgendwie gegründet sein.
Einen anderen Grund kann niemand legen, außer den, der gelegt ist: Jesus Christus.
(Die Bibel. 1. Kor. 3,11)
So schreibt es der Apostel Paulus an die junge Gemeinde in Korinth.
Jesus selbst benutzt das Bild vom Hausbau und empfiehlt, nicht auf Sand zu bauen. Den Tag mit einem Gebet beginnen. Und abends den Tag im Gebet zurückzugeben. Uns gibt das Halt.
Bleiben Sie gesund und behütet.
Andreas Arbeiter und Burkhard Heupel
Emmaus-Gemeinde