Wo hab ich ihn denn bloß gelassen?
Bloß nicht nervös werden.
Noch einmal, systematisch, jede Tasche.
Mantel rechts - nichts, links - nichts, Innentasche - nichts.
Dann: Jacke, Hose - wieder nichts. Der Schlüssel ist einfach nicht aufzutreiben. Da steh ich vor meiner Haustür und komm´ nicht rein, weil ich die Tür nicht aufkriege.
Fieberhaft jagen die Gedanken durch mein Gehirn: Durch's Fenster - Scheibe einschlagen - Leiter - Schlüsseldienst.
Sicherheitshalber noch einmal zurück zum Auto. Da - zwischen Fahrersitz und Handbremse liegt das Lederetui. Der Schlüssel ist da - die Tür öffnet sich - ich bin zu Hause.
Der Schlüssel zum Fest ist Jesus Christus. Bleiben Sie Weihnachten nicht vor der Tür.
Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest wünscht Ihnen
Ihr Pastor Burkhard Heupel Emmaus-Gemeinde